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OGH: Markenverletzung durch Werbung im Internet

IT-Recht JudikaturOGHBearbeiter: Clemens ThielejusIT 2012/80jusIT 2012, 168 Heft 5 v. 25.10.2012

EuGVVO: Art 5 Nr 3, 31

MSchG: § 10 Abs 1, § 10a

1. Bei (behaupteten) Markenrechtseingriffen im Internet genügt für die Zuständigkeit des Registerstaates die - regelmäßig gegebene - Abrufbarkeit der Website und die Behauptung des Klägers, dass dadurch Markenrechte verletzt worden seien; ein besonderer Bezug der Eingriffshandlung oder der sonstigen Geschäftstätigkeit des belangten Unternehmens zu diesem Staat ist nicht erforderlich.

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