Vom 4. bis 7. April 2005 hatte der Zentralbereich Sozialarbeit von NEUSTART die Möglichkeit, die Durchführung von elektronischem "Hausarrest" in der Schweiz kennen zu lernen. Angesichts der Debatte um übervolle Gefängnisse in Österreich und mögliche Alternativen zum Strafvollzug kam diese Studienreise gerade zum rechten Zeitpunkt. Dieser Bericht knüpft an den sehr informativen Artikel "Die elektronische Fußfessel als alternative Form des Vollzugs von Freiheitsstrafen? Der Fall Gerhard W." von Frau Barbara Hoinkes-Wilfingseder im Heft 2 an und versucht, einige Schlussfolgerungen zu Electronic Monitoring (EM) aus Sicht der Sozialarbeit zu ziehen.