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Der (derivative) Firmenwert in inhaltlicher und betragsmäßiger Ausgestaltung

AufsätzeAo. Univ.-Prof. Mag. Dr. Gudrun Fritz-SchmiedJEV 2016, 112 Heft 3 v. 30.9.2016

Abstract: Kaum ein Wirtschaftsgut findet in der steuerrechtlichen Literatur und Rechtsprechung mehr Aufmerksamkeit als der Firmenwert. Seine Entstehung setzt die Übertragung von Unternehmen voraus, obgleich keineswegs sämtliche Übertragungsvorgänge zum Ansatz eines Firmenwerts führen. Aufgrund der stringent normierten Folgebehandlung des Firmenwerts, welche die Aufwandswerdung in nur verzögerter Form zulässt, gewinnt die Ausgabenzuordnung zum Firmenwert oder einem eigenständig zu bilanzierenden Wirtschaftsgut an Relevanz. Dabei finden sich sowohl für die Frage der Reichweite des Firmenwerts in Abgrenzung zu eigenständigen unkörperlichen Wirtschaftsgütern als auch in Bezug auf das Prozedere der Ausgabenzuordnung widersprüchliche Auffassungen im Schrifttum, der Verwaltungspraxis und Rechtsprechung, die nachfolgend einer kritischen Analyse zugeführt und abschließend mit einem Lösungsvorschlag belegt werden. Dieser Beitrag widmet sich dem Inhalt wie auch der Höhe des Firmenwerts, dessen Besonderheit als Wirtschaftsgut in seiner betriebsspezifischen und somit einzelfallbezogenen Ausgestaltung liegt.

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