Richard Novak, geboren 1939 in Wien, hat schon in jungen Jahren eine steile berufliche Karriere hingelegt. Nach einem Semester Studium des Maschinenbaus an der TU Wien fand er in der Juristerei seine eigentliche Berufung. 1963 sub auspiciis praesidentis zum Dr. iur. promoviert, wurde er Assistent und Schüler von Günther Winkler. Bereits 1967 habilierte er sich mit der Schrift „Die Fehlerhaftigkeit von Gesetzen und Verordnungen“ (veröffentlicht 1967), als nicht einmal Dreißigjähriger wurde er Ende 1968 als ordentlicher Universitätsprofessor an die Karl-Franzens-Universität Graz berufen.