Wenn ein inzwischen fast 600 Seiten starkes Handbuch zu einer vergleichsweise „exotischen“ Materie wie dem Europäischen Arbeitsrecht innerhalb von 13 Jahren – und trotz Verlagswechsels – bereits in vierter Auflage erscheint, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um ein erfolgreiches Werk handelt. Diese Annahme wird bestärkt, wenn seine Autoren zu den profiliertesten Experten auf diesem Feld zählen: Maximilian Fuchs, Professor an der Universität Eichstätt-Ingolstadt, ist mit seinen Arbeiten zum Europäischen Arbeits- und Sozialrecht weit über den deutschsprachigen Raum eine fixe Größe. Und Franz Marhold, Professor an der WU, ist nicht zufällig jüngst vom Vorsitzenden der (kleinen) österreichischen Sektion des „European Institute of Social Security“ zum Präsidenten dieses europaweiten Netzwerks avanciert.