vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Lage des staatlichen Gewaltmonopols

AufsätzeDr. Thomas J. Piskernigg*)*)Der Autor ist Prüfbeamter der Volksanwaltschaft und dort unter anderem für die Kontrolle der Sicherheitspolizei zuständig, war aber am dieser Abhandlung zugrunde liegenden Prüfungsverfahren der Volksanwaltschaft nicht beteiligt. Der Beitrag gibt die persönliche Meinung des Autors wieder.JBl 2010, 137 Heft 3 v. 22.3.2010

Anhand eines praktischen Falles werden die Notwehrbefugnisse zur Abwehr von Angriffen gegen das Vermögen diskutiert. Eine grundlegende Differenzierung erfolgt zwischen den Befugnissen von Polizei und Privaten, wobei hinsichtlich der Polizei neben der Regelung des StGB auch das Waffengebrauchsrecht zur Sprache kommt. Gerichtsurteile, welche die Befugnisse der Polizei zu weitgehend einschränken und den Bürger mit seinen Notwehrbefugnissen gleichsam alleinlassen, erfahren grundlegende Kritik. Verfassungsrechtliche und rechtspolitische Überlegungen runden die zunächst auf einfachgesetzlicher Basis erzielten Ergebnisse ab.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte