Der Beitrag befasst sich einerseits mit aktuellen Einzelfragen des Verfahrensrechts der Zwangsversteigerung von Liegenschaften (wie etwa der Möglichkeit der Verbesserung des Exekutionsantrags, der Zustellung des Überbots und der Anfechtung des Versteigerungsedikts), andererseits mit dem mittelbaren Eigentumserwerb des Erstehers sowie dem graduellen Erstarken seiner Rechtsstellung (etwa im Hinblick auf bestehende Bestandverträge). Schließlich wird kurz auf eine in letzter Zeit ergangene Entscheidung des EGMR zu einem österreichischen Zwangsversteigerungsverfahren (Anfechtung des Zuschlags durch prozessunfähige Verpflichtete) aufmerksam gemacht.