Zusammenfassung: Der vorliegende Beitrag eines renommierten Kinderpsychologen rückt den Willen des Kindes ins Zentrum des Aufsatzes, nicht zuletzt da dieser auch zunehmend in familienrechtlichen Verfahren Berücksichtigung findet. Der Autor beschreibt detailliert die Konzepte, die existieren, mithilfe denen die Bedürfnisse, Ängste und Wünsche eines Kindes so gut wie möglich ermittelt werden sollen und nähert sich der Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln an. Schließlich plädiert der Autor für einen Paradigmenwechsel in der Familiengerichtsbarkeit, welcher bisher nur teilweise vollzogen worden sei.