Der Autor diskutiert anhand einer OGH-Entscheidung schadenersatzrechtliche Fragen iZm einem ärztlichen Kunstfehler bei der Geburt eines Kindes, wenn das Kind dabei verunstaltet wird. Welche Ansprüche kann die Mutter geltend machen? Im gegenständlichen Fall gab die betroffene Mutter für mehrere Jahre ihre Berufstätigkeit auf, um dem Kind die bestmögliche Therapie gewährleisten zu können. Besteht insofern Anspruch auf Ersatz des Verdienstentgangs?