Familienstiftungen werden vielfach als Synonym für Stabilität und Kontinuität verstanden: Sie sollen Familienvermögen in einer festen Klammer zusammenfassen, es gegen erbrechtliche Teilung immunisieren und damit seinen Erhalt für die Stifterfamilie und deren Nachkommen sichern, die damit versorgt und unterstützt werden. Um dieses Ziel dauerhaft erfolgreich verwirklichen zu können, muss die Rechtsgrundlage der Privatstiftung mit den dynamischen äußeren Rahmenbedingungen Schritt halten. Die Anpassungsinstrumente des PSG in den verschiedenen Phasen der Stiftung werden im vorliegenden Beitrag untersucht.