Zusammenfassung: Der Autor nimmt den Konkursfall des Unternehmens PARMALAT zum Anlass, um die corporate-governance-Systeme in der italienischen Rechtsordnung zu beschreiben. In diesem Zusammenhang beschreibt er auch die Rechtsänderungen, die im Rahmen der Gesellschaftsrechtsnovelle 2004 hinsichtlich des monistischen bzw dualistischen Führungsmodells vorgenommen wurden und beleuchtet die Rechtsstellung des Abschlussprüfers. Erwägungen zu einer Gesetzesvorlage zur Umgestaltung des Kapitalmarktrechts und der Rahmenbedingungen für Aufsichtsbehörden runden den Beitrag ab.