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Die streitige virtuelle Generalversammlung

AufsätzePaul Schörghofer , Johannes MittereckerGES 2020, 191 Heft 4 v. 10.6.2020

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat der Gesetzgeber mit dem COVID-19-GesG11Bundesgesetz betreffend besondere Maßnahmen im Gesellschaftsrecht aufgrund von COVID-19 (Gesellschaftsrechtliches COVID-19-Gesetz – COVID-19-GesG), BGBl. I Nr. 16/2020 idF BGBl. I Nr. 30/2020. – befristet bis 31. Dezember 2020 – besondere gesellschaftsrechtliche Regelungen gefasst, in deren Mittelpunkt die Möglichkeit virtueller Versammlungen von Gesellschaftern und Organmitgliedern steht.22Vgl zu den neuen Regelungen und insbesondere virtuellen Versammlungen auch Adensamer/Breisch/Eckert, COVID-19: Beschlussfassungen bei Kapitalgesellschaften, GesRZ 2020, 99; Kalss/Hollaus, Flexibilisierung des Gesellschaftsrechts – ein weitreichender Schritt durch das COVID-19-Gesetz, GesRZ 2020, 84 Kraus/Reich-Rohwig, Gesellschaftsrechtliches COVID-19-Gesetz, ecolex 2020, 378; vgl ferner Fiala/Potyka, Gesellschaftsrecht in Zeiten des Corona-Virus – Die Durchführung von virtuellen Versammlungen nach der COVID-19-GesV, RdW 2020, 308; Kraus, Hauptversammlungssaison fällt ins Coronavirus!, ecolex 2020, 276; Wenger/Ebner, Virtuelle Versammlungen nach dem COVID-19-GesG, RWZ digital exklusiv 2020/16; Zawadzki, Die Hauptversammlung in Krisenzeiten, GES 2020, 120. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit Spezialfragen, die sich nach dem neuen Regime insbesondere bei streitigen Generalversammlungen von GmbH stellen können.

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