Das mit Sebastian Bergmann, Gebhard Furherr, Petra Hübner-Schwarzinger, Martin Jann, Franz Rittsteuer, Thomas Schneider, Martin Six, Markus Stefaner, Kornelia Waitz-Ramsauer sowie dem Herausgeber selbst bereits bewährte und zu den Vorauflagen gleich gebliebene Autorenteam hat den „Klassiker“ (vgl Renner, GesRZ 2015, 339) des österreichischen Umgründungssteuerrechts in neuer Auflage erscheinen lassen. Neu in der nunmehr bereits 8. Auflage sind die Einarbeitung des Wartungserlasses 2018 der Umgründungssteuerrichtlinien und damit der neuesten Entwicklungen im Bereich der Verwaltungspraxis. Zudem wurde natürlich wie gewohnt die neu erschienene Rechtsprechung sowie das neu veröffentlichte Schrifttum berücksichtigt. Weiters wurden etwaige Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2018 in die Kommentierungen eingearbeitet. Im Zuge des Jahressteuergesetzes 2018 wurden im Bereich des Umgründungssteuergesetzes wesentliche Änderungen notwendig. Neben Anpassungen aufgrund der gesetzlichen Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/1164 des Rates vom 12. Juli 2016 mit Vorschriften zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken mit unmittelbaren Auswirkungen auf das Funktionieren des Binnenmarktes (Anti Tax Avoidance Directive, ATAD), wurde etwa im Sinne der Rechtssicherheit eine ausdrückliche gesetzliche Regelung betreffend die Zurückbehaltung eines Gebäudes bei bebauten Grundstücken im Wege eines Baurechtes geschaffen. Diese Neuregelungen werden im Kommentar anhand des bereits neu erschienenen Schrifttums einer ausführlichen Analyse unterzogen.