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Kapitalmarkthaftung und Verbot der Einlagenrückgewähr - eine Replik*)*)Der Aufsatz versteht sich als Replik auf die unter FN 7 nachgewiesene literarische Kritik an meinen Aufsatz "Haftung für fehlerhafte Kapitalmarktinformationen und Kapitalerhaltung in der AG", FS Straube (2009) 113 ff. Dieser basierte nicht auf einem Gutachten. Zwischenzeitig war ich mit der Problematik auch gutachterlich beschäftigt.

Gesellschaftsrecht AbhandlungenFriedrich RüfflerGeS 2010, 4 Heft 1 v. 1.1.2010

Es ist eine alte Streitfrage, ob Schadenersatzansprüche geschädigter Anleger/Aktionäre gegen die AG am Verbot der Einlagenrückgewähr scheitern. Nachdem der Verfasser in einem Beitrag begründet hat, dass im Anschluss an den BGH Schadenersatzansprüche Vorrang haben sollten, haben gleich drei Autoren die Gegenposition bezogen bzw ihre schon vorher formulierte Gegenposition erneut bekräftigt, was mit der Aktualität und Brisanz des Themas angesichts vieler Anlegerprozesse zusammenhängen dürfte. Dieser Aufsatz soll den Kritikern antworten und die Position des Verfassers mit zusätzlichen Argumenten absichern und präzisieren.

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