Zusammenfassung: Aus aktuellem Anlass nimmt der Autor im vorliegenden Artikel zur Sinnhaftigkeit von Studiengebühren Stellung. Er führt dabei Aspekte verschiedener Natur an, die für die gesetzliche Einhebung von Studiengebühren sprechen. U.a. argumentiert er, dass die Studiengebühren die schlechte soziale Durchmischung im Hochschulsektor nicht verhinderten, sondern dafür andere Probleme im Bildungsbereich verantwortlich seien und sich Studiengebühren daher nicht als verteilungspolitisches Instrument eignen würden.