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BFH: Ringweise Anteilsveräußerungen und -erwerbe zur Verlustnutzung grundsätzlich kein Gestaltungsmissbrauch

SteuerrechtJudikaturDr. Clemens Endfellner, WP/StB, Mitarbeiter der KPMG Alpen-Treuhand GmbHFJ 2011, 185 Heft 5 v. 1.5.2011

Zusammenfassung: Endfellner befasst sich in seinem Beitrag mit einer Entscheidung des BFH aus dem Dezember 2010, in der das deutsche Höchstgericht zu beurteilen hatte, ob die im Anlassfall stattgefundenen ringweisen GmBH-Anteilsverkäufe (und Anteilserwerbe) als rechtsmissbräuchlich iSd dAO zu beurteilen waren, da hinter der gewählten Gestaltung nicht wirtschaftliche oder außersteuerliche Gründe, sondern rein steuerliche Motive vermutet werden konnten (hier: Möglichkeit der Vornahme eines Verlustausgleichs). Mit Anmerkungen des Verfassers, der insb. der Frage nachgeht, inwieweit die Ansicht des BFH auch auf Österreich übertragbar ist.

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