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Non Fungible Token (NFTs) - ein Fall für die Finanzregulierung?

Schwerpunkt NFT-Hype im SelbstversuchBeitragAufsatzThomas Kulnigg, Dominik Tyrybonecolex 2021/328ecolex 2021, 510 - 511 Heft 6 v. 15.6.2021

Spätestens seit der jüngsten Versteigerung des rein digitalen Kunstwerks "Everydays: The First 5000 Days" des Künstlers Beeple für 69 Millionen US-Dollar über das Auktionshaus Christie's (FN ) ist das Thema "Non Fungible Token" (NFT) in aller Munde. NFTs sind nicht mehr als eine Dateneinheit auf einer Blockchain, mit der Besonderheit, dass jeder NFT mit der Fähigkeit verknüpft wird, ein einzigartiges digitales Objekt wie Kunst, Audio, Videos, Objekte in Videospielen und jede andere Form von kreativer Arbeit zu repräsentieren. Im Gegensatz zu traditionellen Digital Assets, wie zB die Kryptowährung Bitcoin, sind NFTs nicht fungibel, was jeden NFT völlig einzigartig macht. Da NFTs auf einer Blockchain gespeichert werden, sind sie zudem unveränderbar, nichtentfernbar und unzerstörbar. Es ist vor allem die Idee der Knappheit und die Transparenz (und die damit verbundene Möglichkeit der Überprüfung der Echtheit), die die Preise für NFTs in die Höhe treiben.Bei all der Euphorie rund um NFTs stellt sich auch hier die Frage, wie NFTs aus regulatorischer Sicht einzuordnen sind. Sind NFTs womöglich Finanzinstrumente und unterliegen den allgemeinen aufsichtsrechtlichen Normen?

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