Zusammenfassung: Der Autor beschreibt den telos der Zugabenbegrenzungen des § 9a UWG und legt dar, welche Rechtsänderungen die Umsetzung der Vorgaben der derzeit noch in Entwurfsform vorliegenden gemeinschaftsrechtlichen Verordnung über die Verkaufsförderung im Binnenmarkt erfordern würde. Weiters behandelt er die Frage, ob Fälle der Ausübung eines psychologischen Kaufzwangs oder eines "übertriebenen Kundenanlockens" nach einer allfälligen Aufhebung des § 9a UWG als Verletzung des Wettbewerbsrechts nach § 1 und 2 UWG zu qualifizieren wären.