§ 3 AVRAG; § 879 ABGB; § 1 IESG
Der OGH erörtert, dass die Auflösung des Arbeitsvertrages mit dem Unternehmensverkäufer und der unmittelbar danach erfolgende Vertragsabschluss mit dem Betriebserwerber ein Umgehungsgeschäft darstellt, das den Arbeitnehmer zur Geltendmachung eines Anspruchs auf Insolvenz-Ausfallsgeld im Fall der Zahlungsunfähigkeit des Unternehmensverkäufers nicht berechtigt.