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Keine Ausfallshaftung des Insolvenz-Entgelt-Fonds für unbeglichene Entgeltansprüche aus der Zeit der Insolvenz bei Auflösung des Arbeitsverhältnisses erst nach Insolvenzaufhebung

EntscheidungenArbeitsrechtMargit MaderDRdA-infas 2020/10DRdA-infas 2020, 17 Heft 1 v. 1.1.2020

OGH 24.9.2019, 8 ObS 2/19f

§§ 3a, 6 Abs 1 IESG

Nach § 3a Abs 2 Z 5 IESG gebührt Insolvenz-Entgelt bis zum rechtlichen Ende des Arbeitsverhältnisses als Ausfallshaftung, wenn nach der Berichtstagsatzung oder – findet keine solche statt – nach Ablauf des Zeitraums nach § 3a Abs 5 oder 6 bis zur Aufhebung des Insolvenzverfahrens der AN infolge der ersten nicht vollständigen Zahlung des ihm zukommenden Entgelts (ausgenommen Sonderzahlungen und bestrittene Ansprüche) wegen der ungebührlichen Schmälerung oder Vorenthaltung des gebührenden Entgelts seinen berechtigten vorzeitigen Austritt erklärt oder das Arbeitsverhältnis aus anderen Gründen gelöst wird.

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