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Hörmann, Teilzeitdiskriminierung in Kollektivverträgen

BuchbesprechungenBarbara TrostDRdA 2021, 362 Heft 4 v. 15.8.2021

Manz Verlag, Wien 2020

XVIII, 218 Seiten, broschiert, € 58,–

Der Autor hat für diese Dissertation eine "Forschungslücke" (S 3, Rz 4) gefunden, und er hat sie mit Ergebnissen akribischer Recherche gefüllt. Zwar existiert zu mittelbarer Diskriminierung von Teilzeitbeschäftigten eine Fülle an Material zu den europäischen Grundlagen und auch zur deutschen gesetzlichen Regelung (S 2 f), und es ist auch in der österreichischen Lehre das GlBG (auch) diesbezüglich gründlich erforscht. Keine Untersuchungen gibt es aber bislang zu mittelbaren Diskriminierungen von Teilzeitbeschäftigten in den insgesamt 860 Kollektivverträgen. Florian Hörmann hat von diesen immerhin eine Auswahl von 307 (!) bearbeitet. Eine Liste dieser Kollektivverträge findet sich im Anhang (S 181 ff). Technisch wurde diese Liste leserInnenfreundlich so gestaltet, dass die Kurzform des jeweiligen KollV aufscheint, sogleich aber direkt in der Fußnote dazu der Langtitel und das jeweilige aktuelle Datum angeführt ist.

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