Firlei hat in seinem Beitrag zu den Einkommensberichten (DRdA 2011, 238) kritisiert, sie seien nicht im Mindesten geeignet, die (individuelle) Durchsetzung von Gleichbehandlungsansprüchen zu fördern. Ähnlich argumentieren auch Rosenmayr/Sacherer (ZAS 2011/10). Meiner Meinung verkennt diese Kritik jedoch die Intention der Einkommensberichte und unterläuft (unabsichtlich) deren potentielle Wirksamkeit.