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In den Sand gesetzt? Oder Fehler sei Dank! Eine produktive Fehlerkultur in Organisationen etablieren

Thema - Human ResourcesDr. Barbara Covarrubias Venegas/Mag. iur. Dejan StojanovicARD 6666/5/2019 Heft 6666 v. 19.9.2019

Albert Einstein hat gesagt: "Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat sich noch nie an etwas Neuem versucht." Fehler gehören zum Alltag und vielleicht sogar noch mehr in die sogenannte VUCA Welt, also eine komplexe und sich schnell verändernde Welt, und daher ist ein wichtiger Schritt für Unternehmen, sich Gedanken über die vorherrschende Fehlerkultur zu machen. Denn, wenn man Angst vor Fehlern hat und wenn ein Unternehmen Fehler bestraft, wird es kaum Innovationen geben. Fehler zu machen, fühlt sich nicht gut an, man ärgert sich darüber, oft schämt man sich dafür bzw kann Nachteile haben, wenn man einen Fehler zugibt. Die Praxis zeigt uns aber, dass Mitarbeiter in Abteilungen und Teams mit einer produktiven Fehlerkultur einen höheren Grad an Selbstwirksamkeit und Gestaltungsmöglichkeiten fühlen. Sie arbeiten daher auch wesentlich proaktiver mit, was wiederum zu einer größeren Zufriedenheit und Bindung an die Organisation und auch zu geringerem Stressempfinden, weniger Krankenständen und einer geringeren Fluktuation führen kann. Es ist wissenschaftlich eindeutig belegt: Der Profit einer Firma sinkt, wenn man Fehler unten den Teppich kehrt.

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