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Wala, Move It!, ASoK 2019, 186

ArtikelrundschauHuman ResourcesBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6658/22/2019 Heft 6658 v. 25.7.2019

Im Büro lauert eine immer größer werdende Gefahr für die Gesundheit von Wissensarbeitern, nämlich die mangelnde Bewegung. Wenngleich der Büroangestellte in erster Linie selbst in der Pflicht steht, was seine Gesundheit angelangt, so tragen Unternehmen doch eine Mitverantwortung auch für das physische Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter. Möchte man seine Mitarbeiter während der Arbeitszeit stärker in Bewegung versetzen, stünde mit einer bewegungsfördernden Ausgestaltung der Bürolandschaft ein höchst wirkungsvoller Stellhebel zur Verfügung. Im Rahmen des Beitrages werden drei diesbezügliche Maßnahmen näher vorgestellt: Bewegungszwänge, Mikro-Fitnessmodule und Active Workstations. Diese Maßnahmen setzen einen positiven Kreislauf (Win-Win-Circle) in Gang, von dem das gesamte Unternehmen profitieren kann. Die obersten Führungsetagen in Unternehmen sind somit aufgerufen, gemeinsam mit den Beschäftigten und weiteren Akteuren (zB dem Betriebsarzt) entsprechende Bewegungskonzepte zu entwickeln, einzuführen und die in der Nutzungsphase gemessenen Effekte auf Gesundheit, Zufriedenheit, Wirtschaftlichkeit etc für kontinuierliche Programmverbesserungen zu verwenden. Eine ganzheitliche betriebliche Gesundheitsförderung erfordert auch solche Maßnahmen, die in erster Linie das psychische Wohlbefinden der Mitarbeiter adressieren.

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