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Lang, Lernen 4.0, ASoK 2018, 229

ArtikelrundschauHuman ResourcesBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6615/27/2018 Heft 6615 v. 13.9.2018

Unsere Lernkultur ist aufgrund der Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung im Umbruch. Der Aus- und Weiterbildungsbereich steht daher vor neuen Herausforderungen, die sich weg vom klassischen Trainingsbetrieb mit einer hohen Anzahl an Präsenzveranstaltungen hin zu einer Kultur bewegen, bei der Arbeiten und Lernen ineinander verschmelzen und bei der Mitarbeiter sich eigenverantwortlich über soziale Lernplattformen weiterbilden sowie in ihren Peergroups darüber reflektieren, um so ihr Wissen zu steigern und neue Kompetenzen zu erwerben. Lernsettings ändern sich und eröffnen gleichzeitig allen Mitarbeitern innovative Lernmethoden, die speziell das Mikrolernen (also das Lernen in kleineren Lerneinheiten und Entwicklungsschritten) vorantreiben. Lang beschäftigt sich in seinem Beitrag damit, welche Lernmethoden in Frage kommen und welche Trends sich dadurch im Bereich der Aus- und Weiterbildung abzeichnen. Zusammenfassend basiert Lernen 4.0 auf Selbstentwicklung, stabilen Beziehungsnetzwerken und zielgerichteter Kollaboration sowie ausreichender Reflexion. Durch Lernen 4.0 entstehen neue Dimensionen und Perspektiven in puncto Wissensaneignung und Kompetenzerweiterung. Lernen geschieht demnach hauptsächlich in der Praxis und im Austausch mit anderen. Selbst gesteuertes Lernen wird im Regelfall jedoch nur dann funktionieren, wenn Führungskräfte und die in der Organisation etablierten Strukturen dies zulassen und aktiv unterstützen.

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