Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) steigt in Österreich die Zahl der Bezieher von unbefristeten Invaliditätspensionen aufgrund psychischer Erkrankungen. 26 % der unbefristeten Invaliditätspensionen bei Männern haben psychisch bedingte Ursachen, bei Frauen beläuft sich dieser Anteil auf 48 %. Bei befristeten Invaliditätspensionen (inklusive Rehabilitationsgeldbeziehern) sind bei Männern 57 % und bei Frauen sogar 69 % der Bezüge auf psychische Faktoren zurückzuführen. Dabei wurden auch signifikante regionale Unterschiede festgestellt. Als verantwortlich für den starken Anstieg der Invaliditätspensionen aufgrund von psychischen Erkrankungen wurden eine Reihe von Faktoren ausgemacht. (Quelle: ots.at, 22. 2. 2016)