Die Verwendung von privaten technischen Geräten bei der beruflichen Tätigkeit (zB Smartphone, Laptop, Tablet) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auf Grundlage einer Befragung von 100 Personen (Geschäftsführer, IT-Leiter, Controller, Leiter Finanzen, Rechtsanwälte) zeigt die Autorin aber auf, dass es nach wie vor zu wenig Bewusstsein für die möglichen rechtlichen Konsequenzen gibt. Zwar könne BYOD sowohl für Mitarbeiter als auch die Unternehmen zahlreiche Vorteile bringen. Bei einem unkontrollierten Einsatz im Hinblick auf Datenschutz, Urheberrecht, Arbeitsrecht sowie die Wahrung von Betriebsgeheimnissen bestehe aber Sicherheits- und Haftungsrisiko für das Unternehmen. Eine klar definierte BYOD-Policy sei empfehlenswert, um Missverständisse zu verhindern und die Absicherung zu gewährleisten.