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Studie "Relevanz und Auswirkungen des Senioritätsprinzips am österreichischen Arbeitsmarkt"

In aller KürzeBearbeiterin: Bettina SabaraARD 6460/1/2015 Heft 6460 v. 13.8.2015

Das IHS untersuchte in dieser Studie 30 der wichtigsten Kollektivverträge auf darin enthaltene Senioritätsbestimmungen. Aus den Ergebnissen geht va hervor, dass das Alter selbst das größte Hemmnis für eine Wiederbeschäftigung darstellt. Es besteht außerdem kaum Erklärungsgehalt von Senioritätsregelungen im Zusammenhang mit der Arbeitsmarktsituation Älterer in Österreich. Senioritätsentlohnung ist grundsätzlich nur problematisch, wenn Einkommenssteigerungen größer als Produktivitätszuwächse sind, wobei bisherige Produktivitätsuntersuchungen für Österreich keine Hinweise auf die Überzahlung Älterer im Hinblick auf ihre Arbeitsleistung liefern. Ein in der Vergangenheit erfahrener Lohnzuwachs oder bestehende Senioritätsregelungen tragen nicht per se und in bedeutendem Ausmaß zu Arbeitslosigkeit Älterer bei. Diese Studie sowie die Studie "Arbeitslosigkeitsbetroffenheit und Wiederbeschäftigung Älterer im Vergleich zu Jüngeren am österreichischen Arbeitsmarkt" stehen auf der Homepage des Sozialministeriums zum Download zur Verfügung (www.sozialministerium.at ➜ Presse ➜ Pressekonferenzen).

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