vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Diensterfindungsvergütung in internationalen Konzernen

ArbeitsrechtARD 6311/4/2013 Heft 6311 v. 26.3.2013

§ 9 PatG, § 54 Abs 2 ASGG - Die Frage, ob bei der Bemessung der Vergütung für eine Diensterfindung, die von einem österreichischen Unternehmen entwickelt und der Konzernmutter zur weiteren Nutzung abgetreten wurde, auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Erfindung für den Konzern Bedacht zu nehmen ist, kann nur nach Maßgabe der Umstände des Einzelfalls beantwortet werden, weshalb sie nicht Gegenstand des besonderen Feststellungsverfahrens nach § 54 Abs 2 ASGG sein kann. Es wurde jedoch bereits vom OGH entschieden, dass die Ermittlung der wirtschaftlichen Bedeutung der Erfindung - gleich, nach welcher Methode sie ermittelt wird - nicht in jedem Fall ausschließlich auf jenes Unternehmen beschränkt sein muss, das formaler Arbeitgeber des Erfinders ist.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte