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Keine Verpflichtung zu Zeitausgleich während Kündigungsfrist

ArbeitsrechtARD 5607/7/2005 Heft 5607 v. 19.7.2005

§ 10 Abs 2 AZG - Überstunden sind gemäß § 10 Abs 2 AZG im Regelfall zu bezahlen. Der Zeitausgleich stellt eine zulässige Alternative dar, die aber einer besonderen Vereinbarung oder Anordnung bedarf. Der Arbeitgeber kann nicht durch einseitiges Verlangen die Geldforderung in ein Zeitguthaben verwandeln. Der Arbeitnehmer ist daher unabhängig von der Frage einer Zumutbarkeit nicht verpflichtet, während einer Kündigungsfrist anstelle des Entgeltanspruchs für offene Überstunden Zeitausgleich zu konsumieren.

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