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Kein Anspruch auf Zehrgeld bei wechselnder Baustellentätigkeit

KollektivverträgeARD 5519/4/2004 Heft 5519 v. 10.8.2004

§ 9 KV-Bauindustrie und -gewerbe - Der Anspruch eines Bauarbeiters auf Zehrgeld nach dem KV-Bauindustrie und -gewerbe setzt voraus, dass der Arbeitnehmer auf Anordnung des Arbeitgebers zu kurzfristigen Arbeiten auf eine andere Baustelle abgeordnet wird. Arbeitet der Bauarbeiter zwar auf vier verschiedenen Baustellen, jedoch stets durchgehend entsprechend einer vorgegebenen Einteilung, ist die zur Erreichung sowie zur Rückkehr an den Ausgangsort zurückgelegte Zeit als Wegzeit zu qualifizieren und besteht allenfalls ein Anspruch auf Wegegeld.

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