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Hausdurchsuchung bei begründetem Verdacht der Abgabenverkürzung

ARD 5352/19/2002 Heft 5352 v. 25.10.2002

( § 93 FinStrG ) Das Auseinanderfallen von rechnungslegender und leistungserbringender Gesellschaft legt den eine Hausdurchsuchung rechtfertigenden Verdacht einer Abgabenverkürzung ebenso nahe wie die Feststellung, die Gesellschaft, bei der die Hausdurchsuchung durchgeführt werden soll, stelle einer rechtlich nicht existenten „Firma“ Adresse und Telefonnummer zur Verfügung; dass die im Hausdurchsuchungsbefehl dargestellten Vorgänge bloße Indizien einer Abgabenhinterziehung sein mögen, hindert die Annahme eines begründeten Verdachtes nicht.

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