vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Mutterschutzgesetz und Eltern-Karenzurlaubsgesetz

BuchbesprechungenARD 4734/2/96 Heft 4734 v. 2.4.1996

Mutterschutzgesetz und Eltern-Karenzurlaubsgesetz, Dr. Mathilde Knöfler. Diese 11. Auflage des Bandes MSchG und EKUG berücksichtigt die Änderungen im MSchG, die durch den EU-Beitritt erforderlich waren, sowie die zur Budgetsanierung erforderlichen Änderungen in Zusammenhang mit den Sparpaketen, wie einheitliches Karenzurlaubsgeld für verheiratete und alleinstehende Mütter und Zuschuß zum Karenzurlaubsgeld bei allfälliger späterer Rückzahlung. Nach dem ASchG ist jeder Arbeitsplatz und jedes Arbeitsmittel auf seine Gefahren hin zu untersuchen. Darüber hinaus verlangt es die Mutterschutz-Richtlinie, daß jede Tätigkeit, die für Schwangere, Wöchnerinnen oder stillende Mütter ein Risiko darstellen könnte, einer besonderen Gefahrenprüfung unterzogen werden muß. Wird ein Risiko für die Schwangere bzw. das Kind oder die stillende Mutter festgestellt, muß der Arbeitsplatz umgestaltet oder die Arbeitszeit verkürzt werden. Ist dies nicht möglich, ist die Arbeitnehmerin unter Entgeltfortzahlung von der Arbeit freizustellen. Neu sind auch die Beschäftigungsverbote für stillende Mütter und Regelungen über Liegemöglichkeiten für Schwangere und stillende Mütter. Für mutterschaftsbedingte Vorsorgeuntersuchungen (vgl. Mutter-Kind-Paß-VO) ist die Arbeitnehmerin von der Arbeit freizustellen. ÖGB-Verlag, 840 Seiten, S 680,-.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!