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Das Titanic-Syndrom

BuchbesprechungenARD 4711/4/96 Heft 4711 v. 12.1.1996

Das Titanic-Syndrom, Kyrer. Dieses Buch wurde für all jene geschrieben, die genug von Sparpaketen gehört haben und nun wissen wollen, wie öffentliche Budgets wirklich saniert werden können. Dabei ist ein lesbares und verständliches Buch entstanden, das ohne allzuviel Expertenchinesisch auskommt, und wenn es dennoch erforderlich war, findet sich im Glossarium eine Erläuterung. Im Kern werden alle Momente des Staatsversagens penibel aufgelistet, aufgeschobene Reformen herausgestellt, Reformdefizite dargelegt und politische Ansätze wie z.B. das Gießkannen- und Rasenmäherprinzip sowie das budgetäre "facelifting" kritisiert; sie alle erweisen sich im Detail als zu unscharf und als unehrlich. Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, 274 Seiten, S 498,-.

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