Zusammenfassung: Der Autor berichtet über die Gestaltung des Wirtschaftsrechtsstudiums an der Wirtschaftsuniversität Wien, das mit Beginn des Jahres 2005 eingeführt wurde und den Vorgaben des Bologna-Modells folgt. Dabei setzt er sich auch mit den Wechselwirkungen zwischen dem gemeinschaftsrechtlichem Berufsrecht für Rechtsanwälte, dem Bologna-System und dem Gleichheitsgrundsatz auseinander und nimmt Stellung zur Frage, ob auch Absolventen des neuen Magisterstudiums der Zutritt zum Rechtsanwalts- oder Notarberuf möglich sein sollte.