vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Entscheidung - LGSt Wien, 21.10.1999, 13a Bl 590/99

StrafrechtAnwBl 2001, 628 - 629 Heft 12 v. 1.12.2001

Zusammenfassung: Das LGSt Wien führt aus, dass bei Auffahrunfällen mit einer Zweitkollision entweder an der Heck- oder Frontseite auch bei einer Veränderung der Geschwindigkeit von 10 km/h gesundheitliche Beeinträchtigungen, im konkreten Fall ein Peitschenschlagsyndrom, vorhersehbar sind. Resultiert der Auffahrunfall aus der Unaufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers, liegt keine mangelnde Strafwürdigkeit der Tat nach § 42 StGB vor.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!