Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofs Dr. Floßmann als Vorsitzenden sowie durch die Hofrätinnen/Hofräte des Obersten Gerichtshofs Dr. Hurch, Dr. Veith, Dr. Höllwerth und Dr. Roch als weitere Richter in der außerstreitigen Wohnrechtssache der Antragsteller 1. Veronika N*****, 2. Ulrike W*****, 3. Michael Stefan W*****, beide *****, 4. Mag. Iris Christina W*****, 5. Brigitta N*****, 6. Herbert N*****, beide *****, alle vertreten durch Dr. Wolfgang Lirk, Dr. Dietmar Lirk und Mag. Hanna Spielbüchler, Rechtsanwälte in Salzburg, 7. Günther D*****, vertreten durch Dr. Christoph Gernerth Mautner Markhof, Rechtsanwalt in Hallein, gegen die Antragsgegnerin E***** L***** P***** GmbH, *****, vertreten durch Dr. Christoph Brandweiner und Dr. Gabriela Brandweiner-Reiter, Rechtsanwälte in Salzburg, wegen §§ 52 Abs 1 Z 3, 30 Abs 1 Z 1 WEG 2002, infolge außerordentlichen Revisionsrekurses der Antragsgegnerin gegen den Teilsachbeschluss des Landesgerichts Salzburg als Rekursgericht vom 5. September 2008, GZ 54 R 122/08t (54 R 141/08m)-60, womit der Sachbeschluss des Bezirksgerichts Salzburg vom 5. Juni 2008, GZ 18 Msch 10/04y-55, teilweise bestätigt und teilweise aufgehoben wurde, den Beschluss
gefasst:
Spruch:
Die Zurückziehung des außerordentlichen Revisionsrekurses durch die Antragsgegnerin wird zur Kenntnis genommen. Die Akten werden dem Erstgericht zurückgestellt.
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Die Antragsgegnerin zog ihren außerordentlichen Revisionsrekurs mit Schriftsatz vom 22. 12. 2008 zurück. Das neue Außerstreitgesetz (2003) enthält keine gesonderte Regelungen über die Zurücknahme des (Revisions-)Rekurses, weshalb in analoger Anwendung der für das Berufungsverfahren geltenden Grundsätze (§ 484 ZPO) die Zurückziehung des Revisionsrekurses bis zur Entscheidung über diesen zulässig (vgl RIS-Justiz RS0110466; RS0042041 [T4]) und mit deklarativer Wirkung zur Kenntnis zu nehmen ist (5 Ob 37/08i; 5 Ob 132/07h; 2 Ob 252/06g mwN).
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