Der Oberste Gerichtshof hat durch die Senatspräsidentin des Obersten Gerichtshofes Hon. Prof. Dr. Langer als Vorsitzende und die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Floßmann und Dr. Baumann und die Hofrätinnen des Obersten Gerichtshofes Dr. Hurch und Dr. Kalivoda als weitere Richter in der Grundbuchssache der Antragsteller 1. Liselotte F*****, geborene S*****, geboren am *****, ***** 2. Josef F*****, geboren am *****, Pensionist, ***** und 3. Diana M*****, geborene F*****, geboren am *****, ***** wegen Eintragungen in die EZ *****, GB *****, über den außerordentlichen Revisionsrekurs des Zweitantragstellers und der Drittantragstellerin gegen den Beschluss des Landesgerichtes Feldkirch als Rekursgericht vom 19. Dezember 2002, GZ 3 R 369/02f, den Beschluss
gefasst:
Spruch:
Der außerordentliche Revisionsrekurs wird mangels der Voraussetzungen des § 126 Abs 2 GBG iVm § 14 Abs 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 16 Abs 4 AußStrG iVm § 510 Abs 3 ZPO).
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Ob dem Zweitantragsteller im Übergabsvertrag die Versorgungsrente bedingt oder befristet zugewendet wurde, ist eine Frage der Vertragsauslegung (Gschnitzer ua, Allgemeiner Teil des bürgerlichen Rechtes2, S 749 f). Die Auslegung, die das Rekursgericht gefunden hat, ist nicht unvertretbar.
Eine für den Zweitantragsteller günstigere Vertragsgestaltung bleibt den Parteien natürlich unbenommen.
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