Spruch:
Das Rechtsmittel wird zurückgewiesen.
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Verwiesen wird auf die den Parteien bekannte Vorentscheidung 1 Ob 309/99v-93, womit der erkennende Senat die Akten mit dem (auch) an den Obersten Gerichtshof gerichteten, rechtzeitigen, anwaltlich nicht gefertigten "ordentlichen und außerordentlichen" Revisionsrekurs dem Erstgericht zurückstellte, weil die direkte Vorlage des Revisionsrekurses durch das Erstgericht an den Obersten Gerichtshof der seit Inkrafttreten der Erweiterten Wertgrenzen-Novelle 1997 geltenden Rechtslage widerspreche (§ 528 Abs 2 Z 1a ZPO iVm § 508 Abs 2 und 3 ZPO). Sollte das Erstgericht der Meinung sein, einer solchen Vorgangsweise stehe das Fehlen eines ausdrücklichen Antrags des Rechtsmittelwerbers entgegen, das Rekursgericht möge seinen Zulässigkeitsausspruch abändern, dann werde es einen - mit Fristsetzung verbundenen - Verbesserungsauftrag zu erteilen haben, weil es dem Rechtsmittelschriftsatz an einem Inhaltserfordernis iSd § 84 Abs 3 ZPO mangelte. Dasselbe gelte für die Gründe des Zulassungsantrags gemäß § 508 Abs 1 ZPO. Sollte der Revisionsrekurswerber die Verbesserung seines Schriftsatzes verweigern, wäre der Revisionsrekurs jedenfalls unzulässig (§ 528 Abs [2 lit] 1a ZPO).
Auf Grund dieses Beschlusses räumte das Erstgericht dem Kläger mit Beschluss vom 11. Jänner 2000 ON 94 eine Frist von drei Wochen zur allfälligen Verbesserung seines Rechtsmittels gegen den Beschluss des Rekursgerichts ON 89 ein. Nach ungenütztem Verstreichen dieser Frist legte der Erstrichter den Akt neuerlich direkt dem Obersten Gerichtshof unter Hinweis auf das vergebliche Verbesserungsverfahren vor.
Nunmehr ist das Rechtsmittel zufolge § 528 Abs 2 lit 1a ZPO zurückzuweisen, weil der Entscheidungsgegenstand 52.000 S, nicht aber 260.000 S übersteigt und der Kläger von der ihm eingeräumten Verbesserungsmöglichkeit nach § 528 Abs 2a ZPO iVm § 508 ZPO nicht Gebrauch gemacht hat.
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