OGH 9ObA1014/95

OGH9ObA1014/9510.5.1995

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Klinger als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Maier und Dr.Petrag sowie die fachkundigen Laienrichter Ernst Viehberger und Erwin Macho als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei L***** Gesellschaft mbH, ***** vertreten durch Dr.Erwin Balogh, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei Dr.Ruth M*****, Rechtsanwältin in Wien als Masseverwalterin im Konkurs über das Vermögen der A.H***** Gesellschaft mbH, ***** wegen Feststellung (S 70.726,18 sA) infolge außerordentlicher Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Wien als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 23.Jänner 1995, GZ 32 Ra 180/94-56, den

Beschluß

gefaßt:

 

Spruch:

Die außerordentliche Revision der beklagten Partei wird als unzulässig zurückgewiesen.

Der Antrag des Revisionsgegners auf Zuspruch von Kosten des Revisionsverfahrens wird gemäß § 508 a Abs 2 Satz 3 ZPO abgewiesen.

Text

Begründung

Rechtliche Beurteilung

Gemäß § 528 Abs 2 Z 3 ZPO ist der Kostenausspruch des Berufungsgerichtes überhaupt nicht und daher auch nicht mit Kostenrüge anfechtbar (vgl RZ 1992/96; DRdA 1993, 310; 9 ObA 133/91; 9 ObA 184/92; 9 ObA 185/92; 8 ObA 310/94 uva).

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