Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr.Hofmann als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Klinger, Dr.Angst, Dr.Graf und Dr.Gerstenecker als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei R*****bank ***** regGenmbH, Bankstelle *****, vertreten durch Dr.Peter Semlitsch und Dr.Wolfgang Klobassa, Rechtsanwälte in Voitsberg, wider die verpflichtete Partei Johann S*****, wegen S 62.931,81 sA, infolge Revisionsrekurses der betreibenden Partei gegen den Beschluß des Kreisgerichtes Leoben als Rekursgerichtes vom 17.November 1992, GZ R 978/92-22, womit der Beschluß des Bezirksgerichtes Judenburg vom 8.Oktober 1992, GZ E 3399/92-15, bestätigt wurde, folgenden
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Der Revisionsrekurs wird zurückgewiesen.
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Mit dem angefochtenen Beschluß bestätigte das Rekursgericht den erstgerichtlichen Beschluß zur Gänze. Da § 528 Abs 2 Z 2 ZPO gemäß § 78 EO auch im Exekutionsverfahren gilt (3 Ob 47/92 uva), ist der - im Sinne des zutreffenden Ausspruchs des Rekursgerichtes - jedenfalls unzulässige Revisionsrekurs der betreibenden Partei zurückzuweisen, ohne daß die darin als erheblich im Sinne des § 528 Abs 1 ZPO bezeichnete Rechtsfrage zu behandeln ist.
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)