Der Oberste Gerichtshof hat als Rekursgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof. Dr. Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof. Dr. Gamerith und Dr. Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Wolfgang Dorner sowie Walter Bacher als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Partei ***** Angestellte, ***** vertreten durch Dr. M***** M*****, Rechtsanwalt *****, wider die beklagte Partei Dr. F***** F*****, Rechtsanwalt *****, als Masseverwalter im Konkurs über das Vermögen der C***** S*****-Gesellschaft mbH *****, wegen S 482.508,92 brutto sA, infolge Revisionsrekurses der klagenden Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Linz als Rekursgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 4. Oktober 1990, GZ 13 Ra 67/90-11, womit der Beschluß des Landesgerichtes Linz als Arbeits- und Sozialgericht vom 5. Juli 1990, GZ 14 Cga 66/90-7, bestätigt wurde, folgenden
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Dem Revisionsrekurs wird nicht Folge gegeben.
Die klagende Partei hat die Kosten ihres Rechtsmittels selbst zu tragen.
Rechtliche Beurteilung
Begründung
Das Rekursgericht hat die entscheidende Frage der Unterbrechung der Berufungsfrist gegen das Anerkenntnisurteil des Erstgerichts zutreffend gelöst. Es reicht daher aus, auf die Richtigkeit der Begründung der angefochtenen Entscheidung hinzuweisen (§ 48 ASGG; Fasching ZPR2 Rz 1474/1, zweiter Absatz, 1777 lit.b; auch 7 Ob 1573, 1574/90).
Die Kostenentscheidung ist in den §§ 50 und 40 ZPO begründet.
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