Der Oberste Gerichtshof hat durch den Hofrat des Obersten Gerichtshofes Dr. Kropfitsch als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Huber, Dr. Graf, Dr. Schalich und Dr. Jelinek als weitere Richter in der Ablehnungssache des Gemeinschuldners Dipl.Ing. Wilhelm P*** und der von ihm vertretenen Gemeinschuldnerin Wilhelm P*** Hoch- und Tiefbau GesmbH & Co KG, Wilhelm P***, Hochund Tiefbau GesmbH, H*** Eigentumswohnungen GesmbH, D*** E*** GesmbH,
Wilhelm P***, Internationale Hoch- und Tiefbau Gesellschaft mbH, sowie Karin P***, alle 4822 Bad Goisern, Bahnhofstraße 218, infolge Revisionsrekurses der Antragsteller gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Linz als Rekursgericht vom 17.April 1990, GZ 2 R 334/89-11, womit der Beschluß des Kreisgerichtes Wels vom 27. September 1989, GZ 21 Nc 70/89-8, bestätigt wurde, folgenden
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Der Revisionsrekurs wird zurückgewiesen.
Text
Begründung
Das Erstgericht wies den Ablehnungsantrag der Antragsteller mangels Vorliegens der behaupteten Ablehnungsgründe zurück. Das Rekursgericht trat der Rechtsansicht des Erstgerichtes bei und bestätigte den erstgerichtlichen Beschluß.
Rechtliche Beurteilung
Gegen die rekursgerichtliche Entscheidung erheben die Antragsteller ein als "außerordentlicher Revisionsrekurs" bezeichnetes Rechtsmittel, das im Sinne der ständigen Rechtsprechung zu § 24 Abs. 2 JN unzulässig ist (JBl 1951, 488; RZ 1955, 95; 8 Ob 527/89; 8 Ob 52/89; 8 Ob 533/90) und daher zurückzuweisen war.
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