OGH 10ObS304/89

OGH10ObS304/8924.10.1989

Der Oberste Gerichtshof hat als Revisionsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Resch als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Angst und Dr. Bauer als weitere Richter sowie die fachkundigen Laienrichter Dr. Karlheinz Kux (AG) und Anton Korntheuer (AN) in der Sozialrechtssache der klagenden Partei Thomas M***, Arbeiter, 6060 Hall, Gilmstraße 5a, vertreten durch Dr. Lisbeth Lass, Rechtsanwalt in Innsbruck, wider die beklagte Partei A*** U***, 1200 Wien,

Adalbert-Stifter-Straße 65, vertreten durch Dr. Adolf Fiebich, Dr. Vera Kremslehner und Dr. Josef Milchram, Rechtsanwälte in Wien, wegen Versehrtenrente, infolge Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Oberlandesgerichtes Innsbruck als Berufungsgerichtes in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 13. Juni 1989, GZ 5 Rs 76/89-19, womit infolge Berufung der klagenden Partei das Urteil des Landesgerichtes Innsbruck als Arbeits- und Sozialgerichtes vom 3. April 1989, GZ 46 Cgs 149/88-13, bestätigt wurde, in nichtöffentlicher Sitzung zu Recht erkannt:

 

Spruch:

Der Revision wird nicht Folge gegeben.

Der Kläger hat die Kosten des Revisionsverfahrens selbst zu tragen.

Text

Entscheidungsgründe:

Rechtliche Beurteilung

In der Revision werden nur Mängel des Verfahrens erster Instanz geltend gemacht, die schon den Gegenstand der Berufung bildeten und vom Berufungsgericht nicht als gegeben angesehen wurden oder die in der Berufung nicht geltend gemacht worden sind. In beiden Fällen können die Mängel aber nicht mehr mit Revision geltend gemacht werden (SSV-NF 1/32, 1/68 uva).

Der Ausspruch über die Kosten des Revisionsverfahrens beruht auf § 77 Abs 1 Z 2 lit b ASGG.

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