Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Dr. Flick als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Wurz, Dr. Warta, Dr. Egermann und Dr. Niederreiter als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Dr. Axel N***, Arzt, Wien 13., Auhofstraße 118, vertreten durch Dr. Otto Philp, Rechtsanwalt in Wien, u.a., wider die beklagte Partei Mag. Edith T***, Pensionistin, Wien 13., Himmelhofgasse 46/2, vertreten durch Dr. Leopold Berkovec, Rechtsanwalt in Mödling, wegen Aufkündigung, infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes für Zivilrechtssache Wien als Berufungsgerichtes vom 12. April 1989, GZ 48 R 66/89, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs.2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs.4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs.3 ZPO).
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Die herrschende Rechtsprechung läßt grundsätzlich eine nachträgliche Genehmigung einer von einem Miteigentümer eigenmächtig vorgenommenen Maßnahme durch den Außerstreitrichter nicht zu (SZ 43/91, MietSlg. 27.079, 30.087, 34.103 u.a.)
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