Der Oberste Gerichtshof hat als Rekursgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.-Prof.Dr.Kuderna als Vorsitzenden und durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Gamerith und Dr. Maier sowie die fachkundigen Laienrichter Herbert Bauer und Dr. Bernhard Schwarz als weitere Richter in der Arbeitsrechtssache der klagenden Parteien
1) Friederike G***, Wien 11., Wilhelm Kressplatz 29/70/11, 2) Josef T***, Deutsch Goritz, Ratschendorf 163, 3) Josef K***, Wels, Stadlhofstraße 38, alle vertreten durch Dr. Arnulf Hummer, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagten Parteien 1) Alois P***, Obermühl, Seibersdorf 23, 2) Johann M***, Dietach, Heubergstraße 35, 3) Dieter F***, Traun, Schloßparkgasse 7,
4) Helmut L***, Hartkirchen 169, sämtliche vertreten durch Dr. Heinrich E***, Sekretär der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, dieser vertreten durch Dr. Alfred Eichler, Rechtsanwalt in Linz, wegen Feststellung der Nichtigkeit und Anfechtung der Wahl eines Zentralbetriebsrates, infolge Rekurses der beklagten Partei gegen den Beschluß des Oberlandesgerichtes Linz als Berufungsgericht in Arbeits- und Sozialrechtssachen vom 28. März 1989, GZ 13 Ra 19/89-8, womit das Urteil des Landesgerichtes Linz als Arbeits- und Sozialgericht vom 22. November 1988, GZ 14 Cga 205/88-4, aufgehoben wurde, folgenden
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Dem Rekurs wird nicht Folge gegeben.
Die Kosten des Rekursverfahrens sind weitere Verfahrenskosten.
Text
Begründung
Rechtliche Beurteilung
Das Berufungsgericht hat die Frage der Zulässigkeit der Berichtigung der Bezeichnung der beklagten Partei zutreffend gelöst. Es reicht daher aus, auf die Richtigkeit der Begründung der angefochtenen Entscheidung hinzuweisen (§ 48 ASGG). Die Kostenentscheidung ist in § 52 Abs. 1 ZPO iVm § 58 Abs. 1 ASGG begründet.
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