Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Griehsler als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Kropfitsch, Dr. Huber, Dr. Schwarz und Dr. Graf als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei Helga A***, Floristin, vertreten durch Dr. Alfred Haslinger, DDr. Heinz Müksch und Dr. Peter Wagner, Rechtsanwälte in Linz, wider die beklagte Partei Karl L***, Kaufmann, vertreten durch Dr. Hermann Aflenzer, Rechtsanwalt in Linz, wegen S 19.333,42 s.A., infolge außerordentlicher Revision der klagenden Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes Linz als Berufungsgerichtes vom 11.Jänner 1989, GZ 18 R 905/88-23, den
Spruch:
Beschluß
gefaßt:
Rechtliche Beurteilung
Die außerordentliche Revision der klagenden Partei wird gemäß § 508 a Abs. 2 ZPO mangels der Voraussetzungen des § 502 Abs. 4 Z 1 ZPO zurückgewiesen (§ 510 Abs. 3 ZPO), weil der geltend gemachte Klagsgrund (= Summe der anspruchserzeugenden Tatsachenbehauptungen; siehe ON 5, AS 12) lediglich einen vertraglichen Anspruch gegen den Auftraggeber H*** ableiten läßt, der aber einen Verwendungsanspruch gegen den Beklagten ausschließt.
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