Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr. Petrasch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr. Hule, Dr. Warta, Dr. Klinger und Dr. Angst als weitere Richter in der Rechtssache der klagenden Partei B*** FÜR A*** UND W*** Aktiengesellschaft, Wien 1, Seitzergasse 2-4, vertreten durch Dr. Hans Rabl, Rechtsanwalt in Wien, wider die beklagte Partei
P*** Aktiengesellschaft, Wiener Neudorf, Palmersstraße 4-6, vertreten durch Dr. Andreas Steiger, Rechtsanwalt in Wien, wegen Beseitigung und Entfernung von zwei Lichtreklamen, infolge außerordentlicher Revision der beklagten Partei gegen das Urteil des Landesgerichtes für ZRS Wien als Berufungsgerichtes vom 23. November 1988, GZ 41 R 679/88-21, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Die außerordentliche Revision der beklagten Partei wird gemäß
Text
§ 508 a Abs. 1 ZPO als verspätet zurückgewiesen, weil das
Rechtliche Beurteilung
Berufungsurteil am 29.Dezember 1988 zugestellt, die Revision aber erst am 6.Februar 1989 und damit nach Ablauf der vierwöchigen Rechtsmittelfrist des § 505 Abs. 2 ZPO zur Post gegeben wurde. Daß der erste Tag nach den Gerichtsferien (7.Jänner 1989) ein Samstag war, hatte auf den Ablauf der Rechtsmittelfrist am 28. Tag nach den Gerichtsferien keinen Einfluß (§ 126 Abs. 1 ZPO; EvBl 1962/236).
Lizenziert vom RIS (ris.bka.gv.at - CC BY 4.0 DEED)