Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten des Obersten Gerichtshofes Hon.Prof. Dr.Petrasch als Vorsitzenden sowie durch die Hofräte des Obersten Gerichtshofes Dr.Hule, Dr.Warta, Dr.Klinger und Dr.Schwarz als weitere Richter in der Exekutionssache der betreibenden Partei H*** & K*** vorm Gebrüder P***, Alleininhaberin Johanna H***, Petersplatz 9, 1010 Wien, vertreten durch Dr.Heinrich Waldhof und Dr.Andreas Waldhof, Rechtsanwälte in Wien, wider die verpflichtete Partei Brigitte M***-S***, Inhaberin eines Modesalons, Goldschmiedgasse 6, 1010 Wien (Gläubigersachwalter im Ausgleich Dr.Karl Engelhart, Rechtsanwalt in Wien), wegen S 6.646.40 sA, infolge außerordentlichen Revisionsrekurses der betreibenden Partei gegen den Beschluß des Landesgerichtes für Zivilrechtssachen Wien als Rekursgerichtes vom 7. Oktober 1988, GZ 46 R 870/88-9, den
Beschluß
gefaßt:
Spruch:
Der außerordentliche Revisionsrekurs der betreibenden Partei
Text
wird gemäß § 528 Abs 1 Z 5 ZPO zurückgewiesen, weil der Beschwerdegegenstand des Rekurses S 15.000,-- nicht übersteigt und dieser Rechtsmittelausschluß über § 78 EO auch im Exekutionsverfahren gilt (Heller-Berger-Stix 667; SZ 57/42 ua). Der
Rechtliche Beurteilung
Ausspruch des Rekursgerichtes iSd § 78 EO, § 526 Abs 3 ZPO und § 500 Abs 3 ZPO ist unbeachtlich, weil ein Rechtsmittel an den Obersten Gerichtshof schon nach § 528 Abs 1 Z 5 ZPO iVm § 78 ZPO jedenfalls unzulässig ist.
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