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§ 2 QMV 2012

Aktuelle FassungIn Kraft seit 01.1.2019

Bezugszeitraum: Abs. 1 bis 3 sind erstmalig auf die Meldung zum Stichtag 31. März 2019 anzuwenden (vgl. § 7)

Fassung zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 330/2018

Ansatz und Durchrechnung von Vermögenswerten

§ 2.

(1)  Vermögenswerte sind unter Beachtung des § 23 PKG auszuweisen; abgeleitete Finanzinstrumente (Derivate) gemäß § 73 InvFG 2011 sind gemäß § 3 auszuweisen.

(2) Veranlagungen in Anteilscheine von Investmentfonds, Immobilienfonds und AIF sind im Sinne des § 25 Abs. 4 Z 4 PKG auf die Veranlagungskategorien gemäßAnlage 1 sowie nach Land, Währung und Vermögenswertkategorie (Complementary Identification Code – CIC) aufzuteilen (Durchrechnung). Dabei sind weitere Durchrechnungen vorzunehmen, bis jeder Vermögenswert ausschließlich einer Veranlagungskategorie gemäß Anlage 1 sowie einem Land, einer Währung und einer Vermögenswertkategorie zugeordnet werden kann.

(3)  Ist eine Durchrechnung wirtschaftlich nicht zumutbar, so dürfen Vermögenswerte sowie Vermögensbestandteile vereinfachend der gemäß rechtlichen und vertraglichen Bestimmungen risikoreichsten Veranlagungskategorie gemäßAnlage 1 zugeordnet werden.

(4)  Abgegrenzte Ertragsansprüche sind der verursachenden Veranlagungskategorie gemäßAnlage 1 hinzuzurechnen.

Fassung zuletzt geändert durch BGBl. II Nr. 330/2018

Zuletzt aktualisiert am

27.11.2024

Gesetzesnummer

20007582

Dokumentnummer

NOR40210109

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